Filmtransport
(25. Februar 2015, 01:15 Uhr)
Die Spule für den Film (in der Bildmitte) besteht aus einem 10er Holzdübel, in den ein Schlitz eingefräst wurde. Der Film muß beim Einlegen etwas zugeschnitten werden, so daß er von der Spule gegriffen und gleichmäßig aufgenommen wird. Links daneben befindet sich die Walze für den Bildanzeiger. Sie besteht ebenfalls aus einem 10er Holzdübel und verfügt über 8 Zähne, die von der Filmperforation bewegt werden. Die Zähne bestehen aus in Bohrlöcher eingeleimten Zahnstocherstücken, die spitz zugeschliffen wurden. Um dem Zahnkranz ausreichend Lauffreiheit zu gewähren, wurde in den Rahmen des Filmfensters (links im Bild) eine Kerbe gefräst. Die Achsen der Spulen bestehen jeweils aus 2-3 mm starken Nägeln. Die zuerst verwendeten Holzachsen aus Schaschlikspießen halten der Belastung auf Dauer nicht stand.